Reinigung mit Trockeneis: Effektiv. Kostengünstig. Ökologisch.
Eisstrahlen: Eiskalt zum Schmutz - sanft zur Oberfläche.
(siehe auch das Video unten)
Trockeneis ist der feste Aggregatzustand von bereits vorhandenem Kohlendioxid (CO2). CO2 ist ein farbloses, geschmackloses und geruchloses Gas, das natürlicherweise in der Atmosphäre vorkommt. Trockeneisstrahlen ist ähnlich wie Sandstrahlen, Perlenstrahlen oder Sodastrahlen, wobei ein Medium in einem Druckluftstrom (oder einem anderen inerten Gas) so beschleunigt wird, dass es auf eine Oberfläche auftritt und sie dabei reinigt.
Anders als andere Strahlmittel hat Trockeneis eine Temperatur von -78,3 °C. Aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen den Trockeneispartikeln und der behandelten Oberfläche kommt es zu einem Temperaturschock, wodurch die Bindung zwischen zwei unähnlichen Materialien aufgehoben wird.
Die meisten anderen Strahlmittel hinterlassen Sekundärabfälle (Sondermüll, z.B. Sand beim Sandstrahlen). Trockeneis sublimiert beim Auftreffen auf die Oberfläche (es verdampft). Zurück bleiben lediglich die vom Substrat gelösten und entfernten Schadstoffe. Da Trockeneis beim Auftreffen verdampft, kann das Verfahren zudem zur Reinigung komplizierter Hohlräume eingesetzt werden, in denen gängige körnige Strahlmittel hängen bleiben.
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Entfernung eines Unterbodenschutzes in der Strahlzentrale