Trockeneisstrahlen

Reinigung mit Trockeneis: Effektiv. Kostengünstig. Ökologisch.

  • ist eine schonende, nicht abrasive, nicht entflammbare und nicht leitende Reinigungsmethode.
  • ist umweltverträglich, enthält keine Chemie bzw. sekundären Schadstoffe wie Lösungsmittel oder Strahlmaterialien.
  • ist trocken, ohne Wasser, desinfizierend und sogar für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie zugelassen.
  • ermöglicht die Reinigung der meisten Objekte vor Ort ohne zeitaufwändige Demontage.
  • erzeugt keine Schäden an aktiven elektrischen oder mechanischen Teilen oder Feuergefahr.
  • kann eingesetzt werden, um Trennmittel, Schmutzstoffe, Bitumen, Farben, Öle und Biofilme zu entfernen.
  • kann so sanft sein wie bei der Beseitigung von Rauchschäden an Büchern oder so aggressiv wie das Entfernen von Schweißschlacken an Werkzeugen.

Das Verfahren

Eisstrahlen: Eiskalt zum Schmutz - sanft zur Oberfläche.

(siehe auch das Video unten)

Reinigung mit Trockeneis

Trockeneis ist der feste Aggregatzustand von bereits vorhandenem Kohlendioxid (CO2). CO2 ist ein farbloses, geschmackloses und geruchloses Gas, das natürlicherweise in der Atmosphäre vorkommt. Trockeneisstrahlen ist ähnlich wie Sandstrahlen, Perlenstrahlen oder Sodastrahlen, wobei ein Medium in einem Druckluftstrom (oder einem anderen inerten Gas) so beschleunigt wird, dass es auf eine Oberfläche auftritt und sie dabei reinigt.

 

Anders als andere Strahlmittel hat Trockeneis eine Temperatur von -78,3 °C. Aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen den Trockeneispartikeln und der behandelten Oberfläche kommt es zu einem Temperaturschock, wodurch die Bindung zwischen zwei unähnlichen Materialien aufgehoben wird.

 

Die meisten anderen Strahlmittel hinterlassen Sekundärabfälle (Sondermüll, z.B. Sand beim Sandstrahlen). Trockeneis sublimiert beim Auftreffen auf die Oberfläche (es verdampft). Zurück bleiben lediglich die vom Substrat gelösten und entfernten Schadstoffe. Da Trockeneis beim Auftreffen verdampft, kann das Verfahren zudem zur Reinigung komplizierter Hohlräume eingesetzt werden, in denen gängige körnige Strahlmittel hängen bleiben.

(Quelle: coldjet.de)

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Entfernung eines Unterbodenschutzes in der Strahlzentrale

Eisstrahlen